Wie es auch gehen kann: Beispiel Winsen

Orginaler Blog-Post: Wie es auch gehen kann: Beispiel Winsen – Freifunk Kreis GT

Es gibt auch im Jahr 2019 erfreuliche Beispiele von Kommunen, die mit Freifunkern zusammenarbeiten; hier ein Beispiel aus Niedersachsen.

Die Stadt unterstützt den Ausbau des Freifunk-Netzes in Winsen/Luhe

Wie die Web­seite der Stadt Winsen be­rich­tet, wer­den in Zu­sam­men­ar­beit mit dem Frei­funk Nord­hei­de e. V. »50 WLAN-Zu­gangs­punk­te im Stadt­ge­biet her­ge­stellt«, also 50 Frei­funk-Kno­ten auf­gestellt. »Hier können Bür­ger und Be­sucher sich mit Smart­phones, Note­books, etc. ein­log­gen und kos­ten­los ohne Re­gistrier­ung im In­ter­net sur­fen oder Nach­rich­ten ver­sen­den.«

Das von der Stadt unterstützte Projekt wurde er­mög­licht, nach­dem der Frei­funk Nord­hei­de e. V. einer­seits zu­nächst eine 2.000-EUR-Spende zur Auf­recht­er­haltung der not­wen­di­gen In­fra­struk­tur im Hin­ter­grund (Gate­ways, Firm­ware- und Sta­tisk­ser­ver) er­hielt. Ferner seien »ge­eignete Ge­räte aus­ge­wählt und an­ge­schafft wor­den. Diese wer­den nun von den ehrenamtlich engagierten Mit­gliedern des Frei­funk Nord­heide e. V. tech­nisch ein­ge­rich­tet und dann in Ge­wer­be­be­trie­ben und Gast­stät­ten auf­ge­stellt.« Verglichen mit der Öffnung des eigenen WLANs (Gast­zugang) sei ein Vor­teil für die Auf­steller, so der Bericht weiter, daß die »Inhaber der Be­triebe beim Ein­satz eines Frei­funk-Routers keine recht­lichen Kon­sequen­zen zu be­fürchten« hätten.

Es werde nun Ge­wer­be­trei­ben­den in der Win­sener In­nen­stadt an­geboten, einen Frei­funk-Knoten auf­zu­stellen, um ihren Kunden und Mit­arbeitern einen kostenlosen In­ter­net­zugang zur Ver­fügung zu stellen. »Die In­stallation und der Be­trieb werden kosten­los vom Frei­funk Nord­heide e. V. über­nom­men«, so der Bericht.

Text- und Bilduelle: https://www.winsen.de/ (Meldung vom 13.08.2019)